Lehrgang 2017 bis 2019
Ausbildung zum/zur diplomierten Erwachsenenbildner/in
Der Ansatz der Gesundheitsförderung in der Erwachsenenbildung beinhaltet ein umfassendes Verständnis von Gesundheit und "Heilsein", das den Lebensalltag der Menschen auf körperlicher, geistiger, seelischer und sozialer Ebene betrifft.
Ausbildungsziele:
- Sie erwerben grundlegendes erwachsenenpädagogisches Wissen und entsprechende Handlungskompetenzen.
- Sie lernen, Bildungsveranstaltungen zu konzipieren und zu realisieren, Methoden und Medien sinnvoll einzusetzen und die Kommunikation in der Gruppe fördernd zu gestalten.
- Sie lernen, Ihre Rolle und Aufgabe in der Erwachsenenbildung zu finden und zu reflektieren.
- Sie sind oder wollen in einem dieser Themenbereiche als Vortragende, als Leitende von Seminaren oder Workshops tätig sein.
Dieser viersemestrige Lehrgang richtet sich an Personen, die
- bereits ein Grundlagenwissen aus sozialen, pflegerischen, therapeutischen oder pädagogischen Tätigkeitsfeldern mitbringen
- sich praktische Kompetenzen im Bereich Didaktik und Methodik der Erwachsenenbildung aneignen möchten
- in diesem Themenbereich als Vortragende, als Leitende von Seminaren oder Workshops tätig sind oder tätig sein möchten
- Bereitschaft mitbringen, sich auch auf persönliche Prozesse einzulassen
Themen und Inhalte der Ausbildung u.a.:
- Psychosoziale Gesundheit
- Gesundheitsbiografie - Erreichen gesundheitsbezogener Lebensstile
- Was ist Gesundheit und was ist Krankheit?
- Schul-/ Komplementärmedizin
- Projekte zur akzeptierenden/partizipativen Gesundheitsförderung
- Praxisprojekt betrieblicher Gesundheitsförderung
- Salutogenese und salutogene Kommunikation
- Gesundheit in verschiedenen Kulturen
- Einführung in Gruppendynamik und Themenzentrierte Interaktion
- Wie kommuniziere ich Gesundheit
- Didaktik und Methodik in der Erwachsenenbildung
- In Würde gesund sein, in Würde krank sein
- Projekte zur Gesundheitsförderung planen und umsetzen
Beitrag:
Einführungs- und Entscheidungsseminar: € 50,-
Semesterbeitrag: € 390,-
Diplomprüfungsgebühr: € 170,-
Im Bedarfsfall kann um eine Unterstützung angesucht werden.
Teilnehmende max. 22